Struktur und Ablauf des Studiums
Konsekutiver Master-Studiengang
Der Master ist ein konsekutiver Studiengang, er baut inhaltlich auf dem Bachelor-Studiengang Digital Media & Print der Hochschule München auf. Es handelt sich dabei um ein Präsenz-Vollzeitstudium, der Umfang beträgt drei Semester.
Der Masterstudiengang richtet sich an angehende Führungskräfte und enthält ca. 50 % betriebswirtschaftlich und ca. 50 % technisch orientierte Module.
Die ersten beiden Semester bestehen aus Lehrveranstaltungen an der Hochschule München (Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule) sowie einem Technologie- und einem Management-Projekt in enger Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen. Die Wahlpflichtmodule, die zum Teil in englischer Sprache unterrichtet werden, bieten die Option zur technischen oder betriebswirtschaftlichen Schwerpunktbildung.
Die Module der ersten beiden Semester sind inhaltlich so konzipiert, dass die Semesterreihenfolge vertauscht werden kann und ein individueller Studienbeginn zum Sommer- oder Wintersemester möglich ist.
Praxisorientierte Masterarbeit
Im dritten Semester wird die Masterarbeit erstellt – wahlweise in einem Industrieunternehmen oder einer wissenschaftlichen Institution im In- oder Ausland. Bei größerer räumlicher Entfernung zur Hochschule wird die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen auch ohne permanente Präsenz ermöglicht und z.B. durch virtuelle Lernplattformen unterstützt.
Bei erfolgreichem Abschluss der Masterprüfung wird der international anerkannte akademische Grad „Master of Engineering" (M.Eng.) verliehen. Neben hohem Ansehen in der Industrie, qualifiziert der Abschluss für ein anschließendes Promotionsstudium, für die Laufbahn im höheren öffentlichen Dienst und für einen fachgebundenen Quereinstieg als Berufsschullehrer in Bayern.
Aufteilung der Module im Master-Studiengang
Die folgende Tabelle zeigt die zeitliche Verteilung der Lehrveranstaltungsart für jedes Modul und Semester.
Sie entspricht in Teilen der Anlage 1 des Studienplans.
Die Module der ersten beiden Semester sind inhaltlich so konzipiert, dass die Semesterreihenfolge vertauscht werden kann und ein individueller Studienbeginn zum Sommer- oder Wintersemester möglich ist.
Angegeben sind jeweils die Anzahl der Semesterwochenstunden (
SWS
) und die Art der Lehrveranstaltung
(SU = Seminaristischer Unterricht, Ü = Übung, S = Seminar, Pr = Praktikum)
Für die prüfungsrechtliche Anrechnung entscheidend sind die
ECTS
-Punkte (European Cedit Transfer System).
Hierbei entspricht 1 ECTS-Punkt einer durchscnittlichen Arbeitsbelastung von ca. 30 Stunden.
*) Bei den angegeben
SWS der Wahlpflichmodule
handelt es sich nicht um fest vorgegebene, sondern
empfohlene Werte
. Das gleiche gilt deshalb auch für die entsprechenden Summen.
Prüfungsrechtlich maßgeblich
sind die
ECTS-Punkte
. Die Wahlpflichtmodule sollten so gewählt werden, dass für jedes Semester zusammen mit den Pflichtmodulen insgesamt ca. 30 ECTS-Punkte eingebracht werden.
Laut Studien- und Prüfungsordnung gilt Folgendes: Im 1. und 2. Studiensemester müssen die Studierenden nach Maßgabe des Studienplanes fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule wählen. Die angebotenen Wahlpflichtmodule haben jeweils einen Umfang von entweder 3, 4, 5 oder 6 ECTS-Punkten. Aus dem Gesamtangebot müssen die Studierenden Wahlpflichtmodule mit insgesamt mindestens 30 ECTS-Punkten wählen.