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„Eine vielversprechende Konstellation!“
Das Modul mit gedruckter Elekronik ist in das Cover integriert und nur 0,7 Millimeter dick
[2012-11-13]
Studiengang Druck- und Medientechnik präsentiert neue Anwendung mit gedruckter Elektronik
Den Beweis einer wahrlich gelungenen Kooperation zwischen Hochschule und Unternehmen lieferte vor Kurzem eine Gruppe von Studenten der Druck- und Medientechnik. Zusammen mit Supernova Design und dem F&W Mediencenter Kienberg zeigten sie ein glänzendes Beispiel dafür, dass Druckprodukten, welche mit gedruckter Elektronik ausgestattet sind, eine leuchtende Zukunft bevorsteht.
Die Anfrage erhielt Prof. Dr. Ulrich Moosheimer auf der diesjährigen LOPE-C, eine Ausstellung und Konferenz für gedruckte und organische Elektronik. Konkret wurde das Projekt schließlich in den letzten beiden Juliwochen, so dass Moosheimer zusammen mit einer Reihe von freiwilligen Studenten nach kürzester Zeit einen Katalog präsentieren konnte, in dem gedruckte Leiterbahnen, eine gedruckte Batterie, ein Widerstand und drei LEDs eingearbeitet wurden.
Im diesem Katalog kommt zum ersten Mal in einer limitierten Kleinserie von nahezu 200 Stück eine neuartige Technologie zum Einsatz, mit der man elektronische Leiterbahnen direkt auf Folie drucken und mit LEDs verbinden kann. Die Gesamthöhe der Komponenten beträgt nur sensationelle 0,7 Millimeter, so dass die Elektronik mit Batterie kaum fühlbar in den flexiblen Katalogumschlag integriert werden konnte. Die ebenfalls gedruckte Batterie wiegt nur 1,4 Gramm. Sie besteht aus umweltfreundlichen Materialien und kann im Hausmüll entsorgt werden. Die Kapazität reicht aus, um die drei LEDs auf dem Cover über 2000 Mal eine ganze Sekunde lang zu betreiben.
Initiator und Designer des ungewöhnlichen Druckproduktes war Supernova Designs um Chefdesigner und Inhaber Marcus Wallmeyer. Ein Unternehmen, das Dienstleistungen im Bereich Industriedesign anbietet und sowohl die erfolgreichen Supernova Lichtsysteme als auch das Waldmeister Holzrad produziert. Konkret wurde die oben erwähnte Technologie bei dem neuen Produktkatalog der „Supernova Lighting Systems“ auf der Titelseite angewendet, so dass der leuchtende Effekt das ansprechende Design des Katalogs perfekt unterstrich.
Gedruckt wurde der Katalog schließlich im F&W Mediencenter Kienberg im Chiemgau. Der Komplettdienstleister im Bereich der visuellen Kommunikation war jedoch nicht ausschließlich für den Druck verantwortlich. Die komplette Katalogproduktion umfasste darüber hinaus die Stanzung der Öffnung für die LEDs und die Prägung des Einschaltknopfes. Außerdem musste in der Titelseite eine Art Tasche angefertigt werden, um die gedruckte Elektronik unterzubringen.
Das Modul mit gedruckter Elektronik wurde schließlich von einer studentischen Gruppe unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Moosheimer an der Hochschule München gedruckt.
Insgesamt war es eine Kooperation, wie man sie sich nur wünschen kann. Zwei hervorragende Unternehmen, die offen für die Technologie und Ideen seitens der Hochschule waren. Der Katalog kam schlussendlich so gut an, dass die Auflage nach dem Sommer um 2000 erhöht wurde.
Auch Benedikt Wild vom F&W Mediencenter zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit: „Eine sehr vielversprechende Konstellation“, und ergänzte, „wir freuen uns, auch in der Zukunft solch spannende Ideen mit Partner und dem Studiengang Druck- und Medientechnik verwirklichen zu können.“
in Aktion...
Initiator und Designer des ungewöhnlichen Druckproduktes war Supernova Designs um Chefdesigner und Inhaber Marcus Wallmeyer. Ein Unternehmen, das Dienstleistungen im Bereich Industriedesign anbietet und sowohl die erfolgreichen Supernova Lichtsysteme als auch das Waldmeister Holzrad produziert. Konkret wurde die oben erwähnte Technologie bei dem neuen Produktkatalog der „Supernova Lighting Systems“ auf der Titelseite angewendet, so dass der leuchtende Effekt das ansprechende Design des Katalogs perfekt unterstrich.
Gedruckt wurde der Katalog schließlich im F&W Mediencenter Kienberg im Chiemgau. Der Komplettdienstleister im Bereich der visuellen Kommunikation war jedoch nicht ausschließlich für den Druck verantwortlich. Die komplette Katalogproduktion umfasste darüber hinaus die Stanzung der Öffnung für die LEDs und die Prägung des Einschaltknopfes. Außerdem musste in der Titelseite eine Art Tasche angefertigt werden, um die gedruckte Elektronik unterzubringen.
Das Modul mit gedruckter Elektronik wurde schließlich von einer studentischen Gruppe unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Moosheimer an der Hochschule München gedruckt.
Insgesamt war es eine Kooperation, wie man sie sich nur wünschen kann. Zwei hervorragende Unternehmen, die offen für die Technologie und Ideen seitens der Hochschule waren. Der Katalog kam schlussendlich so gut an, dass die Auflage nach dem Sommer um 2000 erhöht wurde.
Auch Benedikt Wild vom F&W Mediencenter zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit: „Eine sehr vielversprechende Konstellation“, und ergänzte, „wir freuen uns, auch in der Zukunft solch spannende Ideen mit Partner und dem Studiengang Druck- und Medientechnik verwirklichen zu können.“